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versuchte ich, mich in der Eisenbahn zu anderen Menschen zu setzen, schlie�lich sah ich mich doch
wieder mit Mrs. Vandemeyer in einem Abteil zusammen. Ich tr�stete mich mit dem Gedanken, da� ja
noch andere Menschen im Abteil seien. Mir gegen�ber sa�en ein sehr nett aussehender Mann und
seine Frau. So f�hlte ich mich einigerma�en beruhigt, bis wir kurz vor London waren. Ich hatte mich
zur�ckgelehnt und die Augen geschlossen. Ich nehme an, sie glaubten, ich schliefe, aber meine
Augen waren nicht ganz geschlossen, und so sah ich pl�tzlich, wie der nett aussehende Mann etwas
aus seiner Reisetasche nahm und es Mrs. Vandemeyer reichte, und dabei zwinkerte er ihr zu & Ich
kann Ihnen nicht sagen, wie dieses Zwinkern auf mich wirkte; es war, als w�re ich innerlich v�llig
erstarrt. Vielleicht bemerkten sie etwas  ich wei� es nicht  , jedenfalls sagte Mrs. Vandemeyer
pl�tzlich: : Jetzt!9 und warf mir etwas �ber Nase und Mund. Ich versuchte noch zu schreien, aber im
gleichen Augenblick traf mich ein schwerer Schlag auf den Hinterkopf & �
Sie erschauerte. Sir James murmelte einige Worte. Nach einer kurzen Weile fuhr sie fort: �Ich wei�
nicht, wie lange es dauerte, bis ich wieder zu Bewu�tsein kam. Ich f�hlte mich sehr elend.
Ich lag auf einem schmutzigen Bett, das durch einen Wandschirm von dem �brigen Raum getrennt
war, aber ich h�rte eine Unterhaltung, die Mrs. Vandemeyer mit einem Unbekannten f�hrte. Anfangs
begriff ich nicht viel davon. Als ich schlie�lich zu verstehen begann, um was es ging, war ich
entsetzt. Ein Wunder, da� ich nicht aufschrie. Sie hatten die Papiere nicht gefunden. Sie hatten nur
das P�ckchen im �ltuch und die unbeschriebenen Bl�tter und waren rasend. Sie wu�ten nicht, ob ich
die Papiere ausgetauscht oder Danvers nur eine Attrappe bei sich getragen hatte, w�hrend das richtige
Papier auf einem anderen Weg bef�rdert wurde. Sie sprachen davon�  sie schlo� ihre Augen  ,
�mich zu foltern, um es herauszufinden!
Niemals zuvor hatte ich gewu�t, was Furcht war. Einmal traten sie zu mir und sahen mich an. Ich
gab vor, noch bewu�tlos zu sein. Doch sie entfernten sich wieder. Ich begann fieberhaft zu �berlegen.
Was konnte ich tun? Pl�tzlich kam mir der Gedanke, vorzugeben, da� ich das Ged�chtnis verloren
h�tte. Diese Dinge hatten mich immer sehr interessiert, und ich hatte ziemlich viel dar�ber gelesen.
Ich wu�te gut dar�ber Bescheid. Wenn es mir gelang, diesen Schwindel eine Weile
aufrechtzuerhalten, konnte mich das vielleicht retten. Ich tat einen tiefen Atemzug, �ffnete meine
Augen und begann Franz�sisch zu reden & Sogleich kam Mrs. Vandemeyer um den Wandschirm
und trat zu mir. Sie hatte ein so b�ses Gesicht, da� mir fast das Bewu�tsein noch einmal schwand,
aber ich l�chelte sie nur unsicher an und fragte sie auf Franz�sisch, wo ich sei. Sie rief den Mann
file:///D|/ebooks/Christie,%20Agatha%20-%20Ein%20gef�hrlicher%20Gegner.html (97 von 111)27.03.2005 05:08:58
Agatha Christie - Ein gef�hrlicher Gegner
herbei, mit dem sie geredet hatte. Er stand neben dem Wandschirm, aber sein Gesicht war im
Schatten. Er sprach Franz�sisch mit mir. Seine Stimme klang ruhig, aber irgendwie erschreckte er
mich noch mehr. Wieder fragte ich, wo ich sei, und fuhr dann fort, ich m��te mich unbedingt an
etwas erinnern  m��te mich erinnern - , nur sei mir im Augenblick alles entfallen. Pl�tzlich packte er
mein Handgelenk und begann, es zu drehen. Es war ein entsetzlicher Schmerz. Ich wei� nicht, wie
lange ich es ausgehalten h�tte, aber gl�cklicherweise fiel ich in Ohnmacht.
Das letzte, was ich h�rte, waren seine Worte: : Das ist kein Bluff! Au�erdem w�rde ein M�dchen in
ihrem Alter nicht genug davon wissen.9 Als ich zu mir kam, war Mrs. Vandemeyer ganz reizend.
Wahrscheinlich hatte sie ihre Anweisungen. Sie sprach franz�sisch mit mir. Ich h�tte einen schweren
Schock erlitten und w�re sehr krank. Bald w�rde ich mich erholen. Ich gab vor, noch ziemlich
benommen zu sein, und murmelte etwas von dem Arzt, der mir am Handgelenk so weh getan h�tte.
Sie sah sehr erleichtert aus, als ich das sagte. Im Laufe der Zeit lie� sie mich zuweilen ganz allein im
Zimmer. Schlie�lich stand ich sogar auf, ging ein wenig im Zimmer umher und sah mir alles genau
an. Das Zimmer war schmutzig. Fenster gab es nicht. Ich nahm an, da� die T�r abgeschlossen sei,
versuchte aber nicht, es festzustellen. An der Wand hingen ein paar besch�digte, verwahrloste Bilder,
die Szenen aus dem Faust darstellten.�
Janes Zuh�rer stie�en einen Ruf der �berraschung aus. Das M�dchen nickte.
�Ja  es war das Haus in Soho, in dem auch Mr. Beresford gefangen war. Nat�rlich wu�te ich
damals nicht, wo ich war - nicht einmal, da� ich mich in London befand. Immerhin war es eine
gewisse Erleichterung, als ich feststellte, da� mein Mantel achtlos �ber die R�ckenlehne eines
Stuhles geworfen war. Und in der Tasche steckte noch immer die zusammengerollte Zeitschrift!
H�tte ich nur gewu�t, ob ich beobachtet wurde oder nicht! Ich betrachtete sehr genau die W�nde. Es
schien kein Guckloch zu geben  und dennoch hatte ich das vage Gef�hl, es sei eines da. Pl�tzlich
setzte ich mich auf die Tischkante, verbarg mein Gesicht in den H�nden und schluchzte laut : Mon
Dieu! Mon Dieu!9 Ich habe ein ungew�hnlich gutes Geh�r, und gleich darauf h�rte ich das Rauschen
eines Kleides und ein leichtes Knarren. Das gen�gte mir. Ich wurde also beobachtet! [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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